09-YayoiKusama-InfinityMirroredRoom_small

Ausstellung NIKI. KUSAMA. MURAKAMI in Hannover

Diese Schau vereint erstmals die ikonischen Werke von Niki de Saint Phalle, Yayoi Kusama und Takashi Murakami in einer gemeinsamen Ausstellung.

Themen & Intention

Die Ausstellung untersucht Schnittstellen zwischen Kunst und Popkultur, spürt Themen wie Lebensfreude, Liebe, Vergänglichkeit, Konsumkritik, Feminismus, Sexualität, Trauma und Utopien auf, und veranschaulicht, wie die drei Künstlerinnen und Künstler durch farbintensive Bildwelten und charakteristische Formen universelle Botschaften transportieren

Kunstwerke & Raum

Über 2.000 m² Ausstellungsfläche verteilen sich 12 thematische Räume, darunter Bereiche wie Einführung, Liebe, Frühwerk Niki, Monster, Sexualitäten, Konsum, Utopien

Rund 110 Exponate aus 18 internationalen Leihgeber*innen stehen für die Vielfalt der Präsentation

Hintergrund: 25 Jahre Schenkung

Die Schau knüpft an die Schenkug von über 400 Werken durch Niki de Saint Phalle im Jahr 2000 an – eine bedeutende Zuwendung, die bis heute das kulturelle Profil des Museums und der Stadt Hannover prägt

Zum Jubiläum dieser Schenkung ermöglicht die Ausstellung eine neue Perspektive auf die internationale Bedeutung von Niki de Saint Phalles Œuvre
Visit Hannover

Künstler*innen im Fokus

Niki de Saint Phalle: Berühmt für ihre lebensfrohen „Nanas“, deren farbgewaltige Skulpturen seit den 1970er Jahren das Stadtbild Hannovers prägen.

Yayoi Kusama: Bekannt für ihre immersive Infinity Room-Installationen, die über Wiederholung und Reflexion universelle Erfahrung zulassen.
Takashi Murakami: Erfinder des Superflat-Konzepts mit ikonischen Blumenmotiven, welche die Grenzen von Kunst, Kommerz und Konsum hinterfragen.

Kuratierung & Begleitprogramm

Die Ausstellung wurde kuratiert von Reinhard Spieler, Stefan Gronert, Nora Niefanger, Paula Schwerdtfeger und Talia Walther.

Begleitend erscheinen ein hochwertiger Ausstellungskatalog (€ 39) sowie öffentliche Vermittlungsangebote, Talks und Workshops.

© Martin Kirchner
© Lars Gerhardts