Den BusStop Walflosse am Maschsee in Hannover ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Verbindung von Funktionalität und künstlerischem Anspruch im öffentlichen Raum. Entworfen von der Berliner Designerin und Architektin Heike Mühlhaus im Rahmen des Projekts Busstoppesteder, wurde diese Haltestelle 1994 realisiert und befindet sich direkt gegenüber dem Sprengel Museum am Kurt-Schwitters-Platz 1.
Ursprünglich als stilisierter Flügel konzipiert, symbolisiert die organische Form des Dachs Schwung, Schutz und Bewegung. Die silbrig-graue Oberfläche und der markante blaue Träger, der nachts beleuchtet wird, verleihen der Struktur eine besondere Ästhetik. Viele Betrachter assoziieren die Form mit der Schwanzflosse eines Wals, was der Haltestelle ihren inoffiziellen Namen Walflosse eingebracht hat.
Den BusStop Walflosse ist Teil des städtischen Kunstprojekts Busstoppesteder, bei dem internationale Designer Haltestellen in Hannover neu gestalteten. Dieses Projekt verleiht dem öffentlichen Nahverkehr eine kulturelle Dimension und macht alltägliche Orte zu architektonischen Besonderheiten.
Die Haltestelle Maschsee/Sprengel Museum wird von der Buslinie 800 bedient. Aufgrund von Bauarbeiten an der Leinebrücke am Arthur-Menge-Ufer entfallen die Linien 100 und 200 bis Ende 2024 an dieser Station. Weitere Informationen zu Fahrplänen und Umleitungen sind auf der Website der ÜSTRA verfügbar.
Die Lage der BusStop Walflosse am Maschsee bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Der künstlich angelegte See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und lädt zum Spazieren, Radfahren und Wassersport ein. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Sprengel Museum, das Landesmuseum Hannover und weitere kulturelle Einrichtungen.
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