Am Hohen Ufer zählt zu den bedeutendsten Orten Hannovers – sowohl historisch als auch kulturell. Hier, am östlichen Ufer der Leine, begann im 11. Jahrhundert die Besiedlung der Stadt. Heute verbindet die Uferpromenade Geschichte, Kunst und Gastronomie zu einem einzigartigen Erlebnis.
Der Name „Hannover“ leitet sich vermutlich von „honovere“ ab, was „am hohen Ufer“ bedeutet. Im Mittelalter war dieser Ort ein wichtiger Handelsplatz. Die steilen Ufer wurden durch Aufschüttungen aus dem Abbruch der Burg Lauenrode im 16. Jahrhundert geformt. Der Beginenturm, ein Relikt der mittelalterlichen Stadtbefestigung, zeugt noch heute von dieser Zeit.
Ein Spaziergang entlang des Hohen Ufers führt vorbei an den berühmten Nanas von Niki de Saint Phalle. Diese bunten Skulpturen sind Teil der Skulpturenmeile und zählen zu den bekanntesten Kunstwerken der Stadt. Gleichzeitig bietet das Historische Museum am Hohen Ufer Einblicke in die Stadtgeschichte.
Die Promenade ist gesäumt von Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Jeden Samstag findet hier der Altstadt-Flohmarkt statt, der älteste seiner Art in Deutschland. Besucher können hier stöbern, feilschen und das besondere Flair genießen.
Das Hohe Ufer ist nicht nur tagsüber ein Anziehungspunkt. Regelmäßig finden hier Veranstaltungen wie die Fête de la Musique oder der Weihnachtsmarkt statt.
Ein besonderes Highlight am Hohen Ufer ist die Leinewelle – eine künstlich geschaffene stehende Welle in der Leine. Hier treffen sich Wellenreiter aus Hannover und Umgebung, um mitten in der Innenstadt auf dem Surfbrett aktiv zu sein.Die Leinewelle macht Hannovers Altstadt nicht nur für Kulturliebhaber, sondern auch für Sportbegeisterte attraktiv. Sie ist ein Symbol für die Verbindung von urbanem Raum mit Freizeitgestaltung.
Das Hohe Ufer liegt zentral in der Altstadt von Hannover und ist bequem zu Fuß vom Kröpcke aus erreichbar. Die U-Bahn-Station „Markthalle/Landtag“ befindet sich in unmittelbarer Nähe
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