Die Inschrift “OSSA LEIBNITII” – die Gebeine Leibniz’ – hatte der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz eigenhändig gewählt. Auf der schlichten Grabplatte an der südlichen Seite vor dem Altarraum der Kirche in der Calenberger Neustadt sind keine weiteren Worte zu finden. Tatsächlich wurden diese beiden Worte erst im Jahr 1790 hinzugefügt. Das Grab geriet lange Zeit in Vergessenheit und wurde erst während der Restaurierung der Kirche von 1902 bis 1904 wieder ans Tageslicht gebracht. Das Porträt von Leibniz neben seinem Grab wurde 2007 von dem hannoverschen Künstler Prof. Rolf-Hermann Geller geschaffen.