Die Petrikirche Hannover im Stadtteil Kleefeld ist ein herausragendes Beispiel neugotischer Kirchenarchitektur und ein bedeutendes kulturelles Zentrum. Mit ihrer imposanten Bauweise und einer Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, zieht sie Besucher und Gemeindemitglieder gleichermaßen an.
Die Ursprünge der Petrikirche gehen auf das Jahr 1873 zurück, als eine erste Kapelle von Conrad Wilhelm Hase errichtet wurde. Bis 1883 gehörte die Kapellengemeinde zur Gartenkirche in der Marienstraße, bevor sie eigenständig wurde und den Bau einer eigenen Kirche beschloss. Der heutige Kirchenbau entstand zwischen 1899 und 1901 nach den Entwürfen von Baurat Rudolph Eberhard Hillebrand. Die Kirche wurde 1902 eingeweiht und ist seitdem ein fester Bestandteil des Stadtteils Kleefeld.
Die Petrikirche besticht durch ihre neugotische Architektur, die sich in der Verwendung von Deistersandstein und der Gestaltung des 59 Meter hohen Kirchturms zeigt. Im Inneren beeindruckt die Kirche mit einem hohen Gewölbe, farbigen Glasfenstern und einer reich verzierten Ausstattung. Die Kirche ist zudem Sitz der Superintendentur des Amtsbereichs Hannover-Südost.
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