Die Orangerie Herrenhausen zählt zu den bedeutenden Veranstaltungsorten in Hannover. Ursprünglich im Jahr 1723 errichtet, diente sie der Überwinterung empfindlicher Kübelpflanzen. Heute bietet sie ein vielfältiges kulturelles Programm in einem historischen Ambiente.
Die Orangerie wurde zwischen 1720 und 1723 nach Plänen von Johann Christian Boehme erbaut. Ihre klassizistische Fassade erhielt sie 1819 durch den Hofbaumeister Georg Ludwig Laves. Ursprünglich als Überwinterungshaus für Orangenbäume und andere frostempfindliche Pflanzen konzipiert, wurde sie bis 1969 für diesen Zweck genutzt. Seitdem dient sie als Veranstaltungsort für Konzerte, Vorträge und Ausstellungen.
Mit einer Kapazität von 405 Plätzen in Reihenbestuhlung bietet die Orangerie Herrenhausen Raum für verschiedene Veranstaltungen. Sie ist ein zentraler Veranstaltungsort für die KunstFestSpiele Herrenhausen, bei denen internationale Künstler auftreten. Darüber hinaus finden hier regelmäßig Konzerte, Vorträge und Ausstellungen statt.
Die Orangerie befindet sich in der Herrenhäuser Straße 3a, 30419 Hannover, direkt am Großen Garten. Sie ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar: Von der Haltestelle „Kröpcke“ gelangt man mit den Stadtbahnlinien 4 (Richtung Stöcken) oder 5 (Richtung Garbsen) zur Haltestelle „Herrenhäuser Gärten“ in etwa 10 Minuten. Für Autofahrer steht ein gebührenpflichtiger Besucherparkplatz in der Nähe zur Verfügung.
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