Mit einer Fläche von rund 640 Hektar zählt die Eilenriede zu den größten innerstädtischen Wäldern Europas. Sie erstreckt sich im östlichen Teil Hannovers und bietet vielfältige Möglichkeiten zur Naherholung.
Die Eilenriede gliedert sich in zwei Hauptbereiche:
Nördlicher Teil: Reicht von der Walderseestraße bis zum Pferdeturm und gehört zum Stadtteil Zoo.
Südlicher Teil: Erstreckt sich vom Pferdeturm bis zum Döhrener Turm und liegt überwiegend im Stadtteil Kleefeld.
Zusätzlich zählen der Lönspark, der Tiergarten und die Seelhorst gemäß Eilenriedesatzung zu diesem Stadtwald.
Die Eilenriede beherbergt eine Vielzahl von Baumarten, darunter Eichen, Buchen, Ahorn, Kiefern und Fichten. In den feuchten Niederungen dominieren Erlen, was auch den Namen „Eilenriede“ erklärt – abgeleitet von „Ellernried“, dem nassen Erlenwald.
Die Tierwelt ist ebenso vielfältig: Rehe, Füchse, Hasen, Marder und Fledermäuse sind hier heimisch. Zahlreiche Vogelarten, darunter Sperber und Buchfinken, nutzen den Wald als Lebensraum.
Die Eilenriede bietet ein umfangreiches Wegenetz von über 130 Kilometern für Spaziergänge, Jogging und Radfahren. Teiche, Liegewiesen, Kinderspielplätze und Waldgaststätten ergänzen das Angebot.
这里有一条健身步道,设有 15 个健身站,还有一个适合运动爱好者的高空绳索课程。
Die Waldstation Eilenriede in der Kleestraße 81 bietet 27 Erlebnis-Stationen, die Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt des Stadtwaldes ermöglichen. Sie dient der Umweltbildung und richtet sich an alle Altersgruppen.
Seit 1371 befindet sich die Eilenriede im Besitz der Stadt Hannover. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sie sich vom Nutzwald zum Naherholungsgebiet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein Drittel des Waldes zerstört, jedoch in den folgenden Jahren wieder aufgeforstet.
Der Stadtwald ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und verfügt über zahlreiche Zugänge. Der Messeschnellweg durchquert die Eilenriede seit den 1950er Jahren, was seinerzeit zu Bürgerprotesten führte und zur Gründung des Eilenriedebeirats beitrug.
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