Finals

Die Finals 2026 – Meisterschaften in der Region Hannover

Wenn sich vom 23. bis 26. Juni 2026 Deutschlands sportliche Elite in Hannover versammelt, wird die gesamte Stadt zur Bühne für nationale Titelkämpfe. Über 20 Deutsche Meisterschaften verteilen sich auf unterschiedlichste Disziplinen – und ebenso vielfältig wie die Sportarten sind die dazugehörigen Austragungsorte. Vom zentral gelegenen Maschsee bis zu spezialisierten Anlagen am Stadtrand präsentiert sich Hannover als strukturell bestens vorbereitete Gastgeberin.

In den Finals 2026 verbinden sich Spitzensport, urbane Kulissen und funktionale Infrastruktur. Dabei rücken nicht nur klassische Wettkampfstätten in den Fokus, sondern auch weniger bekannte, aber präzise ausgewählte Orte.

© Nicole Zimmermann

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Sportarten – und Orte

Finals 2026 in Hannover: Sportliche Vielfalt trifft urbane Bühne

Die Finals 2026 bringen eine Vielzahl deutscher Meisterschaften in die Landeshauptstadt Hannover. Vom 23. bis 26. Juli 2026 verwandeln sich rund ein Dutzend Orte im Stadtgebiet in präzise koordinierte Austragungsorte für über 20 Disziplinen – sowohl olympische als auch nicht-olympische. Die Entscheidung, die Wettbewerbe dezentral über das gesamte Stadtgebiet zu verteilen, zeigt Hannovers Strukturstärke als vielseitige Veranstaltungsstadt mit durchdachter Logistik, kurzen Wegen und einem breiten Angebot an modernen wie historischen Sportstätten.

Gilde Parkbühne: Vertikaler Wettkampf im urbanen Grün

Die Gilde Parkbühne dient während der Finals 2026 als Bühne für das Speed-Klettern. Als traditionsreiche Open-Air-Location, umgeben von Bäumen, eignet sie sich ideal für temporeiche Kletterduelle. Die enge Verbindung von Naturraum, direkter Publikumsnähe und sportlicher Höchstleistung macht diesen Austragungsort zu einem zentralen Schauplatz für den Klettersport im deutschen Leistungssportkalender.

Leinewelle: Boardsport auf Stadtflussniveau

Inmitten der Innenstadt zeigt die Leinewelle moderne Boardsport-Formate wie Rapid Surfen in einem städtischen Kontext. Die künstlich erzeugte Flusswelle steht beispielhaft für Hannovers Innovationskraft und eine urbane Transformation, die Sport und Nachhaltigkeit miteinander verbindet. Die Leinewelle ist ein Standort, an dem sich technische Infrastruktur und sportlicher Zeitgeist überlagern.

Maschsee: Drei Disziplinen an einem zentralen Gewässer

Der Maschsee fungiert bei den Finals als Mehrfachstandort: Kanu-Polo, Kanu-Sprint und Stand-Up-Paddling werden auf dem innerstädtischen See ausgetragen. Der Ort verbindet sportliche Nutzbarkeit mit landschaftlicher Qualität und urbaner Aufenthaltsfunktion – eine seltene Kombination im Kontext nationaler Wettkämpfe.

Opernplatz: Sandflächen vor klassischer Kulisse

Vor dem Opernhaus Hannover entsteht auf dem Opernplatz ein temporäres Spielfeld für Beachvolleyball. Die Kombination aus städtischer Achitektur und sportlicher Nutzung unter freiem Himmel verdeutlicht, wie flexibel Hannover auf sportliche Großereignisse reagieren kann. Die gewählte Platzierung veranschaulicht die Verbindung aus Kulturdenkmal und Eventlogistik.

Neues Rathaus und Platz der Menschenrechte: Präzision in historischer Umgebung

Der Platz rund um das Neue Rathaus steht im Zeichen von 3×3 Basketball und Bogenschießen. Die historischen Fassaden bilden einen Kontrast zu den dynamischen Disziplinen, bei denen Präzision und Reaktionsschnelligkeit gefordert sind. Diese Kulisse verleiht den Wettkämpfen einen zusätzlichen Wiedererkennungswert innerhalb des bundesweiten Sportgeschehens.

Bristolweg: Tanz, Technik und Timing

Am Rathaus am Bristolweg werden BMX Flatland und Breaking präsentiert. Beide Sportarten sind geprägt durch Individualität, Bewegungsfreiheit und technische Raffinesse. Der gewählte Standort unterstreicht den urbanen Charakter dieser Disziplinen und bringt Ausdrucksformen junger Sportkulturen in den Mittelpunkt des Wettbewerbs.

Stadionbad: Wassersport mit langer Tradition

Im Stadionbad Hannover werden Schwimmen und Wasserball ausgetragen – zwei der etabliertesten Wassersportarten. Die moderne Ausstattung der Anlage erfüllt die Anforderungen an Wettkämpfe auf höchstem nationalen Niveau. Die klare Trennung von Zuschauerbereichen, Athleteninfrastruktur und Medienzonen ermöglicht ein effizientes Eventmanagement.

Steinhuder Meer: Weite, Wind und Wettkampf

Das Steinhuder Meer, außerhalb des Stadtzentrums gelegen, ist Austragungsort für Triathlon, Coastal Rowing, Segeln und Speed Windsurfen. Die natürliche Umgebung, kombiniert mit einer auf Wassersport spezialisierten Infrastruktur, sorgt für optimale Bedingungen für Ausdauer-, Wind- und Kraftdisziplinen. Der Standort ergänzt das urbane Zentrum um ein naturnahes Pendant.

Swiss Life Hall: Matten, Plattformen und Konzentration

Die Swiss Life Hall bündelt die Disziplinen Gewichtheben, Ju-Jutsu, Judo und Karate unter einem Dach. Die Kombination aus Kampfsportarten mit unterschiedlichen Techniken zeigt die Bandbreite des deutschen Sportangebots. Als etablierte Halle erfüllt die Swiss Life Hall höchste technische Anforderungen an Turnierformate und Sicherheitskonzepte.

ZAG Arena: Ausdrucksstärke in Bewegung

Die ZAG Arena bietet Platz für Gerätturnen, Rhythmische Sportgymnastik und Trampolin. Tausende Zuschauerplätze, moderne Bühnen- und Lichttechnik sowie eine leistungsfähige Infrastruktur machen diese Arena zu einem bevorzugten Ort für choreographisch anspruchsvolle Formate mit hohem Zuschauerinteresse.

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